WiFi 7: Was bringt der neue WLAN-Standard?

WiFi 6 ist bereits weit verbreitet – und doch steht schon der Nachfolger in den Startlöchern: WiFi 7 wird für 2024 erwartet. Mit bis zu 46 Gbit/s ist die maximale Übertragungsrate viermal höher als bei WiFi 6. Doch die tatsächliche Einführung hängt von der Geräteverfügbarkeit und finalen Spezifikationen ab.
1. Erhöhte Übertragungsgeschwindigkeit
WiFi 7 verspricht eine ultraschnelle Konnektivität mit Geschwindigkeiten im Dutzend-Gbit-Bereich. Das bedeutet: Echtzeit-Datenübertragung, hochauflösende Videokonferenzen und schnellere Downloads – und damit mehr Effizienz im Betriebsalltag.

2. Bessere Geräteverwaltung
WiFi 7 wurde entwickelt, um die steigende Anzahl vernetzter Geräte zu bewältigen – vom Smartphone bis zur vernetzten Maschine. Dank höherer Kapazitäten verbessert es die Stabilität in dicht besiedelten Arbeitsumgebungen.
3. Reduzierte Latenz für Echtzeitanwendungen
Anwendungen wie virtuelle Realität oder industrielle Steuerungssysteme profitieren enorm von geringer Latenz. WiFi 7 nutzt mehrere Frequenzbänder gleichzeitig und reduziert so die Reaktionszeit spürbar.
4. Verbesserte Sicherheit
Mit WPA3 und weiteren Funktionen bietet WiFi 7 höhere Sicherheit für sensible Unternehmensdaten. Für Wifirst als ISO 27001-zertifizierten Anbieter ist das ein zentrales Thema.

5. Energieeffizienz
WiFi 7 verspricht eine verbesserte Energieverwaltung. Geräte können länger ohne Aufladen betrieben werden – ein Vorteil für mobile Mitarbeiter. Gleichzeitig ist jedoch zu beachten, dass höhere Frequenzbänder wie bei WiFi 6E oder 7 mehr Energie verbrauchen. Für neue Installationen ist WiFi 6 nach wie vor ein optimaler Kompromiss.
6. Stabile Konnektivität in dicht besetzten Bereichen
Dank Techniken wie 1024-QAM und weiterentwickeltem MIMO eignet sich WiFi 7 ideal für Büros, Einkaufszentren und Stadien. Es sorgt für zuverlässige Leistung auch bei vielen gleichzeitigen Nutzern.
7. Kompatibilität mit früheren Standards
WiFi 7 ist vollständig abwärtskompatibel mit älteren WLAN-Standards, sodass Unternehmen ihre Infrastruktur schrittweise aufrüsten können. Neue Geräte werden den Standard zuerst integrieren, während der Wechselprozess sich über mehrere Jahre erstrecken wird.